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![]() ![]() Einige Jugen mit ihrer besten Freundin, Hausmutter und Köchin Maria Santos | |
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![]() ![]() Ein paar Jungen mit Lourdes Silva, ihrer Erzieherin und Betreuerin |
Las Piedras, Monteviedeo, Uruguay
In dem Kinderheim „Hogar Siquem“ in Las Piedras bei Montevideo in Uruguay leben 19 Jungen im Alter von 8 bis 22 Jahren. Die Kinder – von verschiedener Herkunft und mit verschiedenen Lebensgeschichten – werden durch das Sozialamt eingewiesen, wenn diesem eine Anzeige wegen Misshandlung, Gewaltanwendung, Verwahrlosung oder Verlassenheit der Kinder vorliegt. Meistens gibt es keine intakten Familien mehr. Der Staat zahlt eine geringe Pension für die Jungen und erwartet als Gegenleistung von dem Träger des Heims Unterkunft und Verpflegung für die Jungen, Betreuung und Verantwortung für den Schulbesuch.
Die Herausforderungen für das Zusammenleben mit den Jungen sind für die Betreuerinnen und Betreuer sehr groß, denn Einordnung in eine Gemeinschaft, Anerkennung von Regeln sind Fremdworte für die Jungen. Die richtige Balance zwischen Geduld, Liebe und Disziplin ist notwendig, um das Vertrauen der Jungen zu gewinnen und sie nach und nach davon zu überzeugen, dass das Leben nicht nur aus Gewalt in jeder Beziehung besteht.
Projektpartner: Gemeindekomitee der Mennonitengemeinden Uruguays
Spendenstichwort: "Hogar Siquem"