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Afrikaner besuchen Paraguay

Der IMO-Vorsitzende Rainer Wiebe und Vertreter aus der DR Kongo und aus Burkina Faso besuchen auf einer Reise durch Paraguay vom 19. bis 31. Juli 2009 Projekte der integrierten ländlichen Entwicklung in Ostparaguay und im Zentralen Chaco.

Ein Fototagebuch (durch einen Klick Vergrößerung der Bilder)

Die Teilnehmer der Reise werden am Ende des Tagebuchs vorgestellt.

 

Sonntag, 19. Juli 2009 - Fahrt nach Friesland in Ostparaguay



Nach dem Ende der Weltkonferenz ...



... sammelt Rainer Wiebe die Teilnehmer ...



... für die Fahrt ...



... nach Friesland.


Montag, 20. Juli 2009 - Kolonie Friesland



Die Gruppe vor dem Denkmal in Friesland.



Auf dem Weg zur ersten Informations-veranstaltung.



Besichtigung der Silo-Anlage.



Das neue Krankenhaus ist im Bau.



Auch der Schulhof eignet sich zum Unterricht: die Wanderungen der Mennoniten - ein interessantes Thema für die Afrikaner



Im Park der Pioniere.



Begegnung mit den Pionieren.


Dienstag, 21. Juli 2009 - Projekt COVESAP



Vertreter der Kooperative Amanecer begrüßenn die Gäste



erste Erfahrungen mit Mate, dem Nationalgetränk



Überraschung: eine Folkloregruppe



Einführung in paraguayischen Tanz



Frauen der Kooperative haben für die Gäste gekocht



gemeinsames Mittagessen in Carolina, der Zentrale der Kooperative



Besuch bei einer Frauengruppe von Amanecer



Alle lernen Handarbeit



Mustergarten: Gemüseanbau



Idee: selbstgemachte Bewässerungsanlage



Elpidio, Techniker von COVESAP, erklärt Direktsaat im Gemüsegarten


Mittwoch, 22. Juli 2009 - COVESAP-Region



Modell für landwirtschaftliche Entwicklung: die Finca von Eugenio



Eugenio erklärt, wie er sein Land bestellt



Eugenio führt sein selbst gebautes Gerät zum Säen vor



Die eigene Fischzucht bereichert den Speiseplan der Familie



eine reichhaltige Mittagsmahlzeit: alles aus eigener Hand von Eugenio und seiner Familie



Auf den Feldern von Friesland ...



... ist zu sehen, dass Direktsaat und Gründüngung ...



... auch im Großen möglich sind.


Donnerstag, 23. Juli 2009 - Direktsaat und Gründung: Theorie und Praxis



Ein Experte aus dem Landwirtschafts-Ministerium hält einen Vortrag ...



... über Direktsaat und Gründung. Nach der Theorie ...



... die Praxis bei Rober, dem Präsidenten der Cooperative Amanecer.



Moriya, der Experte, erklärt die Praxis ...



... auf den Versuchsfeldern von Rober.



Sehr, sehr interessierte Zuhörer



Mandioka-Ernte bei Rober



Nach dem kältesten Tag der Reise mit Temperaturen knapp über 0 Grad


Freitag, 24. Juli 2009 - Projekt COVEPA und Kolonie Volendam



Rote Straßen in Ostparaguay



Straße mit Brücke nach Volendam



COVEPA, Nachbarschaftskooperation in Volendam



Die Mitarbeiter von COVEPA haben aufmerksame Zuhörer



Schwerpunkt bei COVEPA: Aufforstung



Zur Erinnerung an die Reise: die Präsidenten der Mennonitischen Kirchen aus dem Kongo pflanzen Bäume, hier Damien


Samstag, 25. Juli 2009 - Fahrt in den Chaco



Ein letztes Mal: 70 km rote Erde



Besuch bei CODIPSA III, der neuen Mandiokastärke-Fabrik



Auf der Brücke über den Rio Paraguay bei Conceptión



Kennzeichen für den Chaco: die Latinos leben am Straßenrand


Sonntag, 26. Juli 2009 - Kolonie Neuland



Vor der Kirche in Neu-Halbstadt, Neuland



Eine leere geteerte Straße, ein purer Luxus, nicht nur für Afrikaner



Unter diesem Baum wurde 1947 die Kolonie Neuland gegründet.



Zur Erinnerung ein Denkmal für die Frauen, die damals in der Mehrzahl waren


Montag, 27. Juli 2009 - ASCIM: Zentrum Yalve Sanga



Interkulturelle Begegnung im Colegio Yalve Sanga



Miteinander Lernen



Was heißt was in deiner Sprache?



Vier Kulturen: Deutsche, Afrikaner, Paraguayer und Indígenas



Annäherung und ...



... beginnende Freundschaft


Dienstag, 28. Juli 2009 - Projekt COVE PIRIZAL



Auf dem Weg durch den sandstaubigen Chaco



Im Chaco, in dem es monatelang nicht geregnet hat



Mittagessen im Projekt COVE Pirizal ...



... Abendessen, zu dem die Kolonie Neuland eingeladen hat


Mittwoch, 29. Juli 2009 - ASCIM: Campo Alegre und La Huerta



Die Kinder von Campo Alegre begrüßen die Gäste aus Afrika


Donnerstag, 30. Juli 2007 - Rückfahrt nach Asunción



Vor der Rückfahrt schnell noch ein Besuch auf einem typisch mennonitischen Bauernhof in Neuland



Das letzte Gruppenfoto vor dem Präsidentenpalast in Asunción


Die Teilnehmer



Rainer Wiebe, IMO-Vorsitzender und Reiseleiter, Deutschland



Adolph Kalunga, Communauté Mennonite au Congo, DR Kongo



Jonas Kinjanja, Communauté Mennonite au Congo, DR Kongo



Damien Pelende, Communauté des Eglises de Frères Mennonites au Congo, DR Kongo



Edgar Kimbau, Communauté des Eglises de Frères Mennonites au Congo, DR Kongo



Benjamin Mubenga, Communauté Evangélique Mennonite, DR Kongo



Salomon Lukusa, Comunauté Evangélique Mennonite, DR Kongo



Siaka Traoré, Eglise Evangélique Mennonite du Burkina Faso, Burkina Faso



Alfred Fast jun., Agraringenieur, Berater bei COVESAP, Präsident der Kolonie Friesland, Paraguay



Victor Kliewer, Leiter von COVESAP, Paraguay



Heinrich Dyck, Initiatior der COVE-Projekte, Paraguay



Jean Paul Pelsy, Comité de Mission Mennonite Francais Frankreich



Elisée Goldschmidt, Medizinstudent, hat Französisch - Spanisch übersetzt, Frankreich



Christian, der Busfahrer, der die Gruppe immer sicher transportiert hat, Paraguay


Reise nach Kinshasa, DR Kongo

 November 2009

 

Wo immer du hingehst,
hat der Himmel dieselbe Farbe
 Persische Weisheit

Die Demokratische Republik Kongo, wie dieses Land seit dem Ende der dreißigjährigen Mobuto-Diktatur heißt, liegt mitten in Schwarzafrika auf beiden Seiten des Äquators:
Das Land hat 65,8 Millionen Einwohner  bei einer Fläche von 2,345 Millionen qkm. Zum Vergleich: Paraguay (PY) hat 6,7 Millionen Einwohner bei einer Fläche von 0,407 Millionen qkm, Deutschland (DE) hat 82,4 Millionen Einwohner bei 0,357 Millionen qkm. Auch wenn die DR Kongo fast zehnmal so viele Einwohner wie Paragay hat und reich an Bodenschätzen, Wasserkraft und tropischen Böden ist, erwirtschaften die Menschen nach Wechselkursparität mit 8 Milliarden US-Dollar nur ein geringfügig höheres Bruttoinlandsprodukt als Paraguay mit 7,7 Milliarden US-Dollar.

Der Altersmedian im Kongo beträgt 16,1 Jahre (in PY 21,6 und DE 43 Jahre), d.h. je die Hälfte der Bevölkerung ist jünger bzw. älter als dieser Wert. Die durchschnittliche Lebenserwartung beträgt im Kongo 57 Jahre, in Paraguay 75 und in Deutschland 79 Jahre. Lesen und Schreiben können im Kongo 65,5 % der Bevölkerung (Männer 76,2 %, Frauen 55,1 %). In Paraguay sind es 94 % und in Deutschland 99 %, jeweils ohne signifikante Unterschiede zwischen Männern und Frauen.

Mennoniten im Kongo

Missionsarbeit der us-amerikanischen Mennoniten gibt es seit 1908. Zu diesem Zeitpunkt ging das Land auf Druck der anderen Kolonialmächte aus dem Privatbesitz des belgischen Königs Leopold II. auf den belgischen Staat über.

Es gibt heute drei mennonitische Konferenzen:
CMCO ca. 120.000 Mitglieder
CEFMC knapp 100.000 Mitglieder
CEM etwa 15.000 Mitglieder

Unsere Absicht:  Sehen und Hören – kein Geld und keine Projekte

Seit 2006 gehören die französischen Mennoniten mit ihrem Hilfswerk Caisse de Secour (CdS) zur IMO. Mit ihrem Beitritt öffnete sich der Blick der IMO auch auf das frankophone Afrika.  CdS hatte 2002 eine Fläche von 30 ha Land für den Gemüseanbau in der Nähe von Kinshasa gekauft und dem damaligen Zusammenschluss der drei Konferenzen übergeben. Auf dieser Fläche sollte Gemüse sowohl für den Eigenbedarf als auch für den Verkauf in Kinshasa angebaut werden.

Da dieses Projekt „schlecht geführt“ wurde, entstand in der IMO die Idee, die landwirtschaftliche Kompetenz der paraguayischen Mennoniten, wie sie in den COVE–Projekten, aber auch in der Arbeit der ASCIM  sichtbar wird, für die Menschen im Kongo nutzbar zu machen. Dazu wurde (nachdem sich die IMO-Mitgliederversammlung im Jahr 2007 auf zwei Sitzungen mit den Verhältnissen im Kongo vertraut gemacht hatte) verabredet, mit zwei verantwortlichen Personen aus dem Projekt COVESAP nach Kinshasa zu reisen, um die Verhältnisse vor Ort besser kennen zu lernen. Diese Reise fand vom 10. bis 20. November 2008 statt.

Als vorweggenommenes Fazit: Wir haben mit allen Leuten gesprochen, die wir treffen wollten. Wir haben alle Orte gesehen, die wir sehen wollten. Aber bei näherem Hinsehen waren die Verhältnisse doch anders als zunächst berichtet. So lebt die Mehrzahl der kongolesischen Mennoniten nicht im Großraum Kinshasa sondern 1.000 bis 1.500 km östlich. Es gibt nicht nur das schon erwähnte landwirtschaftliche Projekt auf dem Plateau de Bateke, sondern auch eine Vielzahl anderer Projekte. Aufgrund der schlechten Infrastruktur (im Kongo gibt es „nur“ 154.000 km Straße, von denen wiederum nur ca. 2.800 befestigt sind ), war es nicht möglich, spontan auch noch dorthin zu reisen.

Gespräche gab es (neben vielen informellen Begegnungen) auf drei Ebenen:
1. mit den Präsidenten der drei Konferenzen
2. im Conseil de Partenariat (Partnerschaftsrat) und
3. im Forum de Dialogue Intermennonite (Forum für Intermennonitischen Dialog)

ad 1: Das Gespräch mit den Präsidenten wurde in großer Offenheit, in einem brüderlichen Geist und mit gegenseitiger Wertschätzung geführt. Die Schwierigkeiten, die sich in der Vorbereitung in der Email Kommunikation gezeigt hatten, konnten ausgeräumt werden.
Drei wichtige Erkenntnisse aus diesem Gespräch:
1. Die Mennoniten leben schwerpunktmäßig nicht im Großraum Kinshasa, sondern 1.000 bis 1.500 km entfernt.
2. Es gibt außer dem Plateau de Bateke auch noch andere landwirtschaftlich Aktivitäten.
3. Die Menschen im Kongo sind beginnend in der Zeit Leopold II. über die Ära Belgisch-Kongo, die dreißigjährige Mobuto Diktatur und den anschließenden Krieg (1998 bis 2005), in dem fast 4.000.000 Menschen zu Tode kamen, traumatisiert.
Es waren immer Zeiten willkürlicher Gewaltherrschaft, in denen erfolgreiche wirtschaftliche Tätigkeit damit endete, gewaltsam um die Früchte der Arbeit gebracht zu werden. Daher beschränkt man sich in der Planung darauf, den nächsten Tag, die nächste Woche zu überleben.

ERGEBNIS: Die IMO hat drei (je Konferenz eine Person) landwirtschaftliche Experten zur Weltkonferenz 2009 in Asuncion / Paraguay eingeladen, um anschließend an die Konferenz eine Woche bis zehn Tage in die verschiedenen Projekte (COVESAP, COVEPA, ASCIM) zu fahren. Zu diesem Besuchsteil sind auch die Präsidenten der drei Konferenzen eingeladen.

ad 2: Der Conseil de Partenariat ist eine etwas eigenwillig Veranstaltung. In dem Rat für Partnerschaft sitzen die drei kongolesischen Präsidenten einer Gruppe von Vertretern der nordamerikanischen Mennoniten (Mennonite Church USA, Mennonite Church Canada, Mennonite Mission Network und Africa Inter-Mennonite Mission) gegenüber. Von 20 Teilnehmern waren dieses Mal zwei Afrikaner .
Das Verhalten der Nordamerikaner kann nur als sehr, sehr dominant bezeichnet werden.

ad 3: Das Forum de Dialogue Intermennonite ist auf Initiative der Mennonitischen Weltkonferenz entstanden. Es besteht aus 40 Delegierten aus den drei Konferenzen, je zur Hälfte Männer und Frauen. Im Moment ist dieses Forum auf drei Jahre angelegt. Ziel ist es die Gemeinden und ihre Mitglieder stärker zu partizipieren und von einer top-down Entscheidungsstruktur zu einer grass-root Entscheidungskultur zu kommen.

Beeindruckt hat mich hier zweierlei:

(1) die Ernsthaftigkeit mit der daran gearbeitet wird, finanziell auf eigene Füße zu kommen. Dazu ist es notwendig, den Gemeindemitgliedern die Notwendigkeit von Beitragszahlungen zu verdeutlichen. Seit Beginn der Missionsarbeit vor 100 Jahren kam das Geld für die Gemeinden immer aus dem Ausland – und damit die Abhängigkeit (siehe ad 2).

(2) das hohe Engagement der Frauen. Die Teilnehmer waren je zur Hälfte Frauen und Männer. Die Frauen hatten etwa zwei Drittel der Gesprächsanteile und waren zu drei Vierteln in den Gruppenleitungen und Berichterstattungen aktiv.
Eine Teilnehmerin, von Beruf Hebamme, ging für die Reise nach Kinshasa zunächst 75 km zu Fuß, fuhr dann als Anhalterin mit verschiedenen Autos zu einem regionalen Flugplatz, um dann mit einem Flugzeug nach Kinshasa zu fliegen – drei Wochen hat sie gebraucht. Für die Rückreise veranschlagte sie noch einmal soviel Zeit.

Plateau de Bateke:

Hier war wohl der größte Unterschied zu den Informationen festzustellen, die wir im Vorfeld der Reise  bekommen hatten. Statt 30 ha konnten wir nur etwa 6,5 ha Land vorfinden, von denen etwa 1.500 bis 2.000 qm von einem in diesem Dorf lebenden Mennoniten landwirtschaftlich genutzt werden. Im Jahr 2003 hat es auf dieser Fläche mit Hilfe einer Gruppe junger Erwachsener aus Frankreich die letzte Ernte gegeben. Heute gibt es nur eine reine Subsistenzproduktion. Es ist anzunehmen, dass der Boden schon verschiedene Mineralmängel aufweist und darüber hinaus auch nicht richtig bewirtschaftet worden ist. Das sandige und oft abschüssige Land wird regelmäßig abgebrannt und mit Traktor und Pflug so bearbeitet, dass es danach wie ein Wellblech aussieht und der Erosion durch Wasser unbarmherzig ausgesetzt ist. Bezüglich der Preise der Produkte, der Kosten der Bearbeitung, der erzielten Ernten und der Rendite konnten die uns gegebenen Informationen wenig Klarheit vermitteln. Es war unmöglich sich ein Bild über die Wirtschaftlichkeit zu machen.

Fazit:

Aufgrund der über viele Generationen hinweg gemachten Gewalterfahrung, der noch immer bestehenden Rechtsunsicherheit und der mangelnden Bildung ist die Beobachtung der wirtschaftlichen Aktivitäten im allgemeinen und der landwirtschaftlichen Betätigung im besonderen deprimierend. Zugleich sieht man die damit verbundene große Armut, aber auch den Optimismus, an einer besseren Zukunft zu arbeiten.
Eine europäische MCC-Freiwillige, die 2006 für die Finanzadministration des MCC und als internationale Wahlbeobachterin in Kinshasa war, fasste ihre Eindrücke so zusammen: ‚Die Menschen in Kinshasa, aber auch im ganzen Kongo stehen morgens auf ohne zu wissen, von wie sie den Tag überleben sollen, beginnen aber mit einem unerschütterlichen Optimismus jede ihnen zugänglich Arbeit, um ihre Existenz zu sichern. Trotz deprimierender Umstände ist im Umgang mit den Menschen ihr Optimismus zu spüren.

Und weiter?

Nachdem 2009 die Kongolesen die Weltkonferenz sowie die verschiedenen COVE-Projekte und die Arbeit der ASCIM besucht haben, werden Alfred, Victor und ich Anfang 2010 voraussichtlich noch einmal in den Kongo reisen, um mit den Kongolesen gemeinsam die landwirtschaftlichen Projekte und Initiativen zu besichtigen und vor dem Hintergrund der Erkenntnisse aus dem Paraguaybesuch zu bewerten. Danach werden dann gemeinsam Überlegungen angestellt, in welcher Weise eine Zusammenarbeit gestaltet werden kann.


 „Der Kongo ist einer dieser seltsamen Orte,
den Du nach Deiner Ankunft gleich wieder verlassen willst.
Wenn Du ihn dann aber verlässt,
sehnst Du Dich sofort wieder zurück.“
Marcus Bleasdale, britischer Fotograf


Rainer Wiebe



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