Archiv der Nachrichten

Hier finden Sie kurze Berichte und Nachrichten aus unserer Arbeit.

Juni 2007   Besuch der Primera Dama von Paraguay in Yalve Sanga

Am 6. Juni 2007 besuchte Gloria Penayo de Duarte, die Primera Dama von Paraguay, die Gattin des Staatspräsidenten Nicanor Duarte Frutos,Yalve Sanga, das Zentrum der indigenen Gemeinschaften im Chaco von Paraguay.  Mit großer Aufmerksamkeit und großem Interesse folgte sie den Ausführungen von Eduard Klassen, dem Geschäftsführer von ASCIM, über die Bildungs- und Ausbildungsprogramme für die indigenen Jugendlichen, den Frauen- und Mütterprojekten sowie dem Indianeransiedlungsprogramm von ASCIM.

Mehr über die Arbeit von ASCIM erfahren Sie hier ...



La Primera Dama und Eduard Klassen, ASCIM

April 2007   Neue Berichte aus den AMAS-Tagesstätten in Curitiba, Brasilien

In den Tagesstätten von AMAS werden inzwischen fast 1.000 Kinder und ihre Familien betreut. Trotz vieler Anforderungen, die seitens des Staates und der Stadtverwaltung an die Träger von Kindertagesstätten gestellt werden - z.B. Universitätsabschluss für Erzieherinnen, höhere Gehaltsansprüche, strengere Hygienevorschriften - läßt AMAS sich nicht entmutigen, sondern engagiert sich weiterhin für die Kinder und ihre Familien aus den armen Stadtteilen von Curitiba.

Lesen Sie hier mehr über die besonderen Herausforderungen in den Tagesstätten von Curitiba, über einzelne Kinder und ihre Familien, über das Projekt Bibliothek und über die Bedeutung der Arbeit mit Vätern in den Tagesstätten ...



Kinder bei AMAS

Mai 2006   Caisse de Secours neues Mitglied in der IMO

Caisse de Secours (CdS), das Hilfswerk der französischen Mennoniten, ist auf der letzten Mitgliederversammlung der IMO am 5./6. Mai 2006 in Schoorl, Niederlande, als neues Mitglied der IMO beigetreten. "Europa wächst zusammen", sagte René Eyer von CdS, "und diesem Prozeß wollen sich die französischen Mennoniten nicht entziehen". Eine jahrelange konstruktive Zusammenarbeit in dem Projekt "Integrierte ländliche Entwicklung in Torani, Tschad" ist diesem Schritt vorausgegangen. Die Mitarbeit der französischen Mennoniten wird der IMO neue Impulse geben und das französisch sprechende Afrika mehr in den Blick der IMO-Arbeit rücken.

CdS

Die Vertreter von CdS in der IMO: René und Christa Eyer (l) und Gilbert und Jacqueline Klopfenstein (r)

Februar 2006    COVESAP – www.covesap.org im neuen Look

COVESAP (Nachbarschaftskooperation in San Pedro), das große Projekt integrierter landwirtschaftlicher Entwicklung in Paraguay und inzwischen Modellprojekt für ländlichen Entwicklung in Paraguay, hat eine neue Website im Internet und wartet auf Ihren Besuch.
Drei Bereiche geben Auskunft über das Projekt und seine Entwicklung:
Der erste allgemeine Teil informiert über Ziele, Projektphilosophie, Arbeitsmethoden und Resultate der erfolgreich abgeschlossenen ersten beiden Projektphasen in den sechs zentralen Projektbereichen Selbstverwaltung, landwirtschaftliche Produktion, Vermarktung, Infrastruktur, Bildung und Gesundheit.
Um COVESAP III, die dritte Projektphase von 2006 bis 2008, geht es im zweiten Bereich, in dem Aktivitäten, Ziele, Argumente und der Jahresplan vorgestellt werden.
Der dritte Bereich, „Medien“, zeigt Faltblätter, Kalender, Fotos und Presseberichte über das Projekt.
Seit dem Besuch des Projektleiters, Dr. Hans Theodor Regier, im Mai 2005 in Deutschland, ist das Projekt in vielen mennonitischen Gemeinden bekannt. Informieren Sie sich über den Projektfortschritt. Der komplette Inhalt steht in deutscher und spanischer Sprache zur Verfügung.

 

 


Dezember 2005     Streiflichter einer IMO-Reise

Im November 2005 hat eine Gruppe von Pateneltern IMO-Projekte in Paraguay und Brasilien besucht. Auf einer Lern- und Begegnungsreise wollten wir mehr erfahren über unsere Patenkinder und ihre Lebenssituationen. Es kam zu bewegenden Begegnungen zwischen den Pateneltern, den Kindern und deren Familien. Rüdiger Fellmann hat einige Eindrücke von der Reise festgehalten ... [mehr]



Die Patenkinder erwarten uns

November 2005     COVESAP im öffentlichen Interesse in Paraguay

Mitte November erschien in der auflagenstärksten Tageszeitung Paraguays ABC-Color eine Artikelserie über das Projekt COVESAP. An sieben Tagen wurde unter dem Titel "Vida digna para mi vecino" (Würdiges Leben für meinen Nachbarn) über das Projekt mit folgenden Schwerpunkten berichtet: Sicherheit in der Region, das fehlende Wissen der Kleinbauern, das Projektmodell, die Rolle der Frauen in dem Projekt, fehlende Hilfe des Staates, Möglichkeiten der ländlichen Entwicklung.



Existenzgründung mit Kleinbauern: Besenbinder

Oktober 2005      "Patenschaften"  für Frauen aus Äthiopien

Mit einer einmaligen Unterstützung von 300 bis 500 Euro kann sich eine Frau in Äthiopien mit einem Kleingewerbe eine eigene Existenzgrundlage schaffen. Das ist die Erkenntnis der niederländisch-deutschen Delegation, die vom 6. bis 20. Oktober 2005 die „Meserete Kristos Church“ (MKC) in Äthiopien besuchte. Auf vielfältige Weise mit vielen verschiedenen Projekten gibt die MKC inmitten von Armut, Not und Krankheit den Menschen in ihrem Land Hoffnung für die Zukunft. Von besonderer Bedeutung sind dabei die Frauenprojekte.
Wer mehr über Äthiopien und die Arbeit der MKC erfahren möchte, kann Roswitha Funck, Teilnehmerin der Reise, zu einer Veranstaltung in die Gemeinde einladen. [mehr ...]

Frauen

Frauen werden darauf vorbereitet, sich mit Hilfe von Kleinstgewerbe eine Existenz aufzubauen.

Oktober 2005     COVESAP im Kontakt mit der paraguayischen Regierung

Nachdem das COVESAP-Team erst im Juli 2005 die Gelegenheit hatte, das Projekt der paraguayischen Regierung zu präsentieren, hatten Dr. Hans Theodor Regier, Leiter von COVESAP, und Erich Weiss, Präsident der Kooperative Friesland, im September erneut ein Gespräch auf höchster Ebene. Sie besuchten den Vizepräsidenten Luis Castiglioni, um sich zum einen bei ihm für die Unterstützung bei der Vermarktung von Baumwolle aus dem COVESAP-Gebiet, die Asphaltierung der Ruta 10 sowie die Sicherheitsmassnahmen in der Region zu bedanken und zum anderen über die Finanzierung von COVESAP III zu sprechen.

Vizepräsident

Vizepräsident Castiglioni bei der Einweihung des Verwaltungsgebäudes in Carolina

Oktober 2005     Freiwilligendienst über Christliche Dienste möglich

Immer wieder erreichen uns Anfragen nach Möglichkeiten, in unseren Projekten einen Freiwilligendienst, ein Freiwillies Soziales Jahr oder zivilen Ersatz zu leisten. Die IMO selbst bietet diese Möglichkeit nicht an. Wir beschäftigen uns mit Projektarbeit. Interessierte wenden sich bitte an Mennonite Voluntary Service - Christliche Dienste, Bammental. [mehr ...]

Oktober 2005     Neues auf der Homepage

Die IMO-Seiten haben ein neues Kapital bekommen. Unter Patenschaftsprogramm finden Sie ab sofort Berichte und Geschichten über Patenkinder, über ihr Leben und über ihre Familien. Damit möchten wir Ihnen einen Einblick in andere Realitäten geben als die, die wir hier in Europa kennen.

September 2005     Der Hurrikan "Katrina"

hat eine Spur der Verwüstung im Süden der USA hinterlassen. In einem Gebiet von der Größe Großbritanniens sind Häuser und Infrastruktur grundlegend zerstört worden. Weite Bereiche sind überschwemmt.

Wirksame Hilfe kommt nur langsam und schleppend in Gang. Der Mennonite Disaster Service (mds) ist seit Donnerstag, 1.9.2005, dabei, sich einen Überblick zu verschaffen, um mit seiner Hilfsarbeit zu beginnen, die auch nach den Rettungsarbeiten noch weitergehen wird.

Mehr Informationen dazu auf den Internetseiten des mds.



Foto: mds

August 2005     Erfolgreicher Hilfstransport nach Bosnien

Frank und Hannelore Heidebrecht vom Hilfswerk LDN sind im August wieder mit Hilfsgütern nach Bosnien gefahren. Diesmal haben sie Winterkleidung, die sie in der Mennonitengemeinde Hamburg und in ihrer Nachbarschaft gesammelt haben, nach Prijedor gebracht, damit diese Kleidung an bedürftige Familien in dem Ort verteilt werden kann. Der Bürgermeister des Ortes ist sehr dankbar für die regelmäßige Unterstützung, die er von LDN erhält. Und er hat auch gleich schon wieder eine neue Bitte:

Im weiten Umkreis von Prijedor leben Menschen, die das einzige Dialysegerät im Krankenhaus von Prijedor benutzen müssen. Viele haben keine Transportmöglichkeit zum Krankenhaus. Die Stadt wünscht sich einen VW-Bus, mit dem die Patienten zur Dialysebehandlung gebracht werden könnten.

August 2005     Sporthalle der ProEd-Schule fertig

Am 16. August wird in Paraguay der "Tag des Kindes" gefeiert. SERVOME hat dies als willkommenen Anlass genommen, die neue Sporthalle der ProEd-Schule für Straßenkinder in Asunción mit einem großen Sportfest einzuweihen.  [mehr ...]

Sporthalle

Die Kinder entdecken ihre Sporthalle.

Juli 2005     Computerraum im Colegio Nacional "Christo Rey" fertig

Mit Hilfe der IMO können nun 68 Mädchen der 9. Klasse des Colegio Nacional "Christo Rey", Campo 9, den Umgang mit dem Computer lernen. Mit einer feierlichen Eröffnungszeremonie wurde der neue Computerraum eröffnet. Bisher gab es in dem gymnasialen Zweig für Technik und Buchführung des Colegio Nacional nur 5 Computer für alle Jugendlichen.  [mehr ...]

Eröffnung

Eröffnung des Computerraums

Juli 2005:   Gesucht:  Krankentransportfahrzeug

Wer kann helfen? Wer kommt günstig an einen Krankenwagen?

Für den Transport erkrankter Indianerinnen und Indianer aus ihren Siedlungen im Chaco von Paraguay in das Krankenhaus, das im indianischen Zentrum in Yalve Sanga liegt, sucht die ASCIM einen gebrauchten Krankentransporter.

Es soll kein Notfallrettungswagen sein, so wie wir ihn hier kennen, sondern die Möglichkeit bieten, liegend kranke Menschen und deren Begleitung zu transportieren. Benötigt wird ein Dieselfahrzeug mit einfachen Reifen auf der Hinterachse (mit Zwillingsreifen machen Probleme in den Fahrspuren auf den Erdwegen). Allrad wäre schön, ist aber nicht zwingend. Der "neue" Krankentransporter dient als Ersatz für ein sehr altes, reparaturanfälliges und damit sehr teures Fahrzeug.

 

Ambulanz

Diese neue Ambulanz wurde im letzten Jahr von der Gattin des paraguayischen Staatspräsidenten gestiftet.

Schweiz

Erich Weiss (l) und Theodor Regier (r) im Schnee in der Schweiz

Juni 2005     Bericht über die Reise der COVESAP-Projektvertreter in Europa

Im Mai 2005 waren Dr. Hans Theodor Regier, der Projektleiter von COVESAP, und Erich Weiss, Präsident der Kolonie Friesland, zu Besuch in Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz, um das COVESAP-Projekt vorzustellen und Kontakte und Beziehungen zu europäischen Partnern aufzubauen ... [mehr]


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