Gemeinwesenarbeit von AMAS

Obwohl die Mitarbeitenden von AMAS ihre Hauptaufgabe in der Betreuung von Kindern sehen, haben sie doch auch einen Blick für die gesamte Situation der Menschen an den Orten, an denen sie arbeiten.

An zwei Orten hat AMAS deshalb mit Gemeinwesenarbeit begonnen. Über die Tagesstätten hinaus hat AMAS es sich in Cercado und in der Favela Uberaba zur Aufgabe gemacht, die Menschen dort auf ihrem Weg zur Überwindung der Not zu unterstützen.

Gemeinwesenarbeit in Cercado

In Cercado, einer ländlichen Gebirgsgegend ein Stück außerhalb von Curitiba, liegen der Kindergarten und eine Grundschule für die Klassen 1 bis 4. Viele Kinder kommen aus dem Tal, gehen viele Kilometer auf steilen Gebirgspfaden, durchqueren Flüsse und haben einen Schulweg von bis zu 1 1/2 Stunden. In der Schule erhalten sie außer Wissen auch Mahlzeiten und geistliche Orientierung. Kinder, die die Schule bis zur 8. Klasse besuchen möchten, werden mit einem Bus in einen anderen, weiter entfernten Ort gebracht.

In Cercado gibt es außerdem einen Gesundheitsposten und ein Gemeinschaftszentrum, so dass die Familien mit ihren Babys und Kleinkindern medizinisch betreut und mit dem notwendigsten an Nahrung und Kleidung versorgt werden können.

Sozialarbeit in der Favela Uberaba

In der Favela Uberaba leben mehr als 33.000 Menschen unter ärmsten Bedingungen. Gewalt und Kriminalität kennzeichnen den Alltag. AMAS hat hier ein kleines Zentrum eingerichtet, um diesen Menschen zu helfen. Hoffnung, das ist die Beobachtung, Hoffnung darauf, dass eine Veränderung möglich ist, ist ein erster Schritt aus dem Elend.


Zurück zur normalen Ansicht...