Colegios Nacionales "Christo Rey" und "Reino de Holanda"

Christo Rey

Schülerinnen im Colegio Christo Rey

Reino de Holanda

Jugendliche aus dem Colegio Reino de Holanda

Dr. Juan Eulogio Estigarribia, Caaguazú, Paraguay

 

In manchen Dörfern in Paraguay ist die Bevölkerung so arm, dass die Kinder und deren Familien selbst die Kosten für die Schule, die auch ohne Schulgeld von den Familien zu tragen sind, nicht aufbringen können. So brauchen alle Kinder eine Schuluniform. Sie brauchen Hefte, Stifte und sonstiges Lernmaterial.

In Ostparaguay, in der Nähe der mennonitischen Kolonie Sommerfeld, hat die IMO schon 1973 den Bau von Schulen unterstützt. Was als kleine, fast private Initiative einiger weniger Mennoniten der Kolonie Sommerfeld in Zusammenarbeit mit der IMO begonnen wurde, hat sich bis heute zur Einrichtung von vier Schulen entwickelt, die inzwischen in staatliche Trägerschaft übernommen wurden: der Primarschule und Sekundarschule "Christo Rey" in Campo 9 und der Primarschule und Sekundarschule „Reino de Holanda“ in Maracana.

Unser Projektpartner in Ostparaguay ist die Evangelische Mennonitengemeinde Sommerfeld. Für die Betreuung der Schulkinder in Campo 9 und in Maracana ist eine Kommission von Vertrauenspersonen und Vertretern der Mennonitengemeinde und der Schulen zuständig. Die Schulausbildung dauert von der Vorschule bis einschließlich Klasse 9.

Weil in den Nationalschulen kein Schulgeld gezahlt werden muss, können aus den Mittel einer IMO-Patenschaft in der Regel drei Kinder unterstützt werden.


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