Patenkinder aus Äthiopien

Patenkinder

Patenkinder in der Gemeinde Tele Bulgaria in Addis Abeba





 

In Äthiopien werden in Zusammenarbeit mit Mennonitschen Hilfswerk (MH) und der Meserete Kristos Kirche (MKC) in Addis Abeba Patenkinder unterstützt.

Alle Kinder leben im Umfeld der  Kera-Gemeinde der MKC , die in einem Elendsviertel liegt. Mit ihren Angehörigen leben sie  in Hütten von vielleicht 3 qm, häufig mit gestampftem Lehmboden und haben meist keinen Zugang zu frischem Wasser.

Äthiopien zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Schätzungsweise 49 % der  Bevölkerung von  77 Millionen  sind unterernährt. Allein in der Hauptstadt Addis Abeba leben ca. 4,7 Millionen Menschen, viele davon  unter menschenunwürdigen Verhältnissen. Diese Fakten sind auch in Deutschland bekannt. Auf einer  Projektreise konnten sich  MH-Vorstandsmitglied Roswitha Funck und Geschäftsführer Christoph Landes sowie Interessierte aus Mennonitengemeinden im Oktober 2007  mit  Gesprächen in der Kera- Gemeinde von der desolaten Situation überzeugen.

Die MKC-Gemeinde sieht ihre Aufgabe in ganzheitlicher Beratung und materieller Unterstützung der Menschen, besonders auch durch  Bildungsförderung  der Kinder. Durch eine Patenschaft werden Schulbesuch, Lernmaterialien, auch Körperpflegemittel und Nahrungsmittel finanziert, bei Bedarf ärztliche Hilfe. Ein von der Gemeinde berufenes Elternkomitee wählt in Zusammenarbeit mit Behördenvertretern die Kinder für das Patenschaftsprogramm nach gemeinsam formulierten Kriterien aus. Das sind z.B.  verwaiste Kinder oder Kinder aus Teilfamilien ohne oder mit niedrigem Einkommen.

 

 

Fotos aus dem Leben der Patenkinder













































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