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Eine nicht alltägliche Party



Britta Höfke in äthiopischer Tracht



Alex Blech voll in Aktion

oder

Wie etwas Kleinem zu etwas Großem wachsen kann

 

Im Grunde fing alles auf einer langweiligen Autobahnfahrt an. Da nämlich kam mir jener Blitzgedanke - ich bin mir sicher, er war vom Himmel geschickt.

Ich fragte meinen Mann sogleich, ob er nicht Lust hätte, das Spaßige mit dem Sinnvollen zu verbinden und schlug ihm unverzüglich vor, die Einnahmen einer unserer Reggae-Partys, die einmal im Monat stattfinen, an unsere Patenkinder der IMO in Äthiopien zu spenden.

Nach anfänglichem Zögern (“Wie stellst Du Dir das vor?”) gewann auch er zunehmend Gefallen an der Idee, so dass wir uns bald zusammen setzten, um konkrete Details zu besprechen.

Im Nu nahm alles seinen Lauf.

Nachdem wir die Zustimmung der IMO hatten, konnten wir los legen.

Wir schalteten einen Aufruf im Internet, um Live-Sänger zu mobilisieren, bei unserer Party teilzunehmen und auf ihre Gage zu verzichten, worauf wir recht bald positive Resonanz ernteten. Wir überzeugten unseren Veranstaltungstechniker uns gratis ein gutes Equipment zur Verfügung zu stellen. Wir erreichten, dass die von Weitem angereisten Künstler kostenlos übernachten konnten.  Und wir hatten einige helfende Hände, die für alles Mögliche ihre Unterstützung zusicherten.

Es entstand ein wunderbarer Austausch mit Lenemarie Funck-Späth von der IMO und mit Roswitha Funck vom Mennonitischen Hilfswerk. Durch beider Unterstützung wurde der Kontakt nach Äthiopien (Kera-Kirche / Addis Abeba)gewährleistet.

Natürlich gab es auch Widrigkeiten (zwei große Konkurrenz-Veranstaltungen in der Nähe), unerfreuliche “Komplikationen” (Sicherheitsmann tauchte am Party-Abend nicht auf, Sängerin sagte kurzfristig ab) und nervenaufreibende Auseinandersetzungen (Ärger mit der Presse). Doch es ging immer wieder weiter und es gab immer wieder eine Lösung.
Meine Gebete wurden erhört.

Am 7. November 2009 erlebten wir eine erfolgreiche Reggae-Party, gemeinsam mit gut gestimmten Gästen, kompetenten Live-Künstlern (Sänger aus Münster, Mannheim und Ludwigshafen) und einer interessanten Non-Stopp-Dia-Schau mit Fotos aus Äthiopien.
Wir konnten am Ende 1030,00 Euro für das Patenschaftsprogramm Äthiopien spenden. Damit ist mehr als das von den Kindern gewünschte Weihnachtsfest möglich.

Ich danke allen, die mich bei der Umsetzung meiner Idee unterstützt haben, besonders meinem Mann Alex. Und ich danke Gott für den Blitzgedanken und seine stete, unablässige Begleitung.

                                                                                                                                                                           Britta Höfke

 



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